7.11. 15 Uhr vor dem Rathaus in Anklam das Aktionsbündnis Vorpommern-Magistrale
Das Aktionsbündnis Vorpommern-Magistrale fordert die sofortige Wiederaufnahme der Planungen für die Sanierung der Vorpommern-Magistrale von Berlin über Anklam nach Sassnitz.
Im Oktober 2023 wurde die DB vom BMV beauftragt, sofort mit den Planungen zu beginnen. Im Mai 2024 stoppte Der damalige Finanzminister LINDNER das Projekt.
Seit 2 Jahren liegt es unbearbeitet
bei der DB.
Das Einzigartige an unserem Projekt
ist das Versprechen der Bundesregierung, die Magistrale als Ausgleich für den LNG-Hafen zu sanieren. Die neue Bundesregierung hat uns bereits an 20.8. 25 in Anklam mitgeteilt, dass sie die Zusage der AMPEL übernimmt.
Worauf wartet denn jetzt noch die Regierung?
Wir sehen die Notwendigkeit der sofortigen Sanierung auch in der Konkurrenzsituation mit dem benachbarten Polen. Dort werden voraussichtlich zukünftige Investitionen entstehen und Vorpommern wird weiter abgehängt!
Die sanierte Magistrale kann zur beiderseitigen wirtschaftlichen Entwicklung beitragen.
Ergebnis Unterschriftensammlung
Unsere Petition wurde von 4607 Bürgerinnen und Bürgern aus ganz Deutschland unterschrieben.
Die Petition wird im Petitionsausschuss des Bundestages beraten.
Wir erwarten Unterstützung
vom künftigen Bundestag!
Günther Jikeli,
Vorsitzender
des AB
Wir wollen die Vorpommern-Magistrale.
Hier klicken: hier geht’s zur Petition an den Deutschen Bundestag.
Wir in Vorpommern wollen eine normale Bahnanbindung – so wie es uns zuletzt bei der Einrichtung des LNG-Terminals versprochen wurde.
Derzeit wird an der Strecke nach Vorpommern gearbeitet. Notwendige Instandsetzungsarbeiten werden durchgeführt. Das ist gut, aber die Strecke kann trotzdem nur bis 120km/h befahren werden.
Die Politik hat lange versprochen, dass es schneller gehen soll. Wir in Vorpommern sind es leid, seit Jahrzehnten im Schneckentempo nach Rügen, Usedom, zum Haff, zum Fischland-Darss und unsere wunderschönen Hansestädte zu fahren. Die Trasse Berlin-Eberswalde-Prenzlau-Pasewalk-Anklam-Greifswald-Stralsund-Sassnitz , die Vorpommern-Magistrale, muss endlich 160km/h-fähig werden. Dafür gibt es eine Vielzahl handfester, sachlicher Argumente.
Warum jetzt? Die notwendigen Planungen für die Strecke wurden begonnen, dann jedoch im Laufe des Jahres wieder auf Eis gelegt. Nur wenn die Planungen jetzt wieder aufgenommen werden, kann Vorpommern frühestens 2030 besser angebunden sein.
Daher hat sich am 23.11.2024 das Aktionsbündnis Vorpommern-Magistrale in Anklam gegründet. Wir sind überparteilich und alle können mitmachen. Und wir werden immer mehr.
Kontakt: vorpommern.magistrale@gmail.com